„Dabei sein ist alles“ sagt Susanne Ullmann zu ihrer Platzierung, immerhin im vorderen Drittel aller 713 teilnehmenden Läuferinnen. Die Personalreferentin zählt zu den Mitarbeitenden der Rotkreuzklinik Würzburg, die sich vermutlich am häufigsten am Firmenlauf der Mainmetropole beteiligt hat. „Mit den Kolleginnen und Kollegen - quer durch alle Berufsgruppen, vom Chef bis zum Azubi der Pflegeschule - gemeinsam als Gruppe an den Start zu gehen, ist einfach toll“, zeigt sie sich auch in diesem Jahr begeistert vom Teamgeist, der nicht nur innerhalb der Klinik spürbar ist. Das 18-köpfige Laufteam freute sich über die Unterstützung der coolen Fangruppe an der 7,4 Kilometer langen Strecke. Wie immer starteten die knapp 2.000 Läufer am Dallenbergbad, liefen am Main entlang bis in die Innenstadt und wieder zurück zum Schwimmbad. Mit 32:07 Minuten absolvierte Dr. Tim Stelzer als schnellster männlicher Läufer der Klinikmannschaft die Distanz. Die beachtliche 77. Platzierung bei insgesamt 1.277 männlichen Teilnehmern feierte der Kooperationsarzt der Praxis HNO Würzburg anschließend gemeinsam mit allen laufenden und nichtlaufenden Kolleginnen und Kollegen im Dallenbergbad.
Auch wenn es in diesem Jahr nicht für eine Gruppenplatzierung reichte, war für alle klar: Wir sind im nächsten Jahr wieder mit von der Partie! „Wir haben nicht nur im Klinikbetrieb Durchhaltevermögen und zeigen Mannschaftsgeist“, versichert Ullmann und freut sich bereits auf den Firmenlauf 2025. Das Laufevent ist mittlerweile ein fester Termin in der Residenzstadt. Die Rotkreuzklinik nahm in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal daran teil und übernimmt selbstverständlich die Anmeldegebühren beim WVV Energie Firmenlauf für ihre Mitarbeitenden. Der Reinerlös kommt regionalen Förderprojekten, zum Beispiel der Anschaffung neuer Sportgeräte für Turnverein, zugute. Klinikdirektorin Meike Buchholz ist nicht nur deshalb überzeugt, dass es sich lohnt, gemeinsam aktiv zu werden: „Laufen tut gut, gemeinsam laufen ist noch besser. Teamsport macht nicht nur Spaß, er motiviert auch im Arbeitsalltag und setzt neue Kräfte frei!“