Würzburg | 16.10.2017

Infotreff Gesundheit: Neue und bewährte Operationsmethoden bei Hüftprothesen

Der „Infotreff Gesundheit" in der Rotkreuzklinik Würzburg widmet sich am Montag, 16. Oktober 2017 ab 18.30 Uhr dem künstlichen Hüftgelenk. Für das Endoprothetik-Zentrum der Rotkreuzklinik sprechen Dr. Christian Karches, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Leiter des Endoprothetik-Zentrums sowie Privat-Dozent Dr. Peter Schlepckow, Facharzt für Orthopädie und Hauptoperateur im Endoprothetik-Zentrum, über bewährte und innovative Operationsverfahren bei der Implantation von Hüftendoprothesen sowie über die unterschiedlichen Prothesenmodelle, welche zum Einsatz kommen.

Die Endoprothetik des Hüftgelenks ist eine der erfolgreichsten Operationen der orthopädischen Chirurgie. „Rund 200.000 Prothesen werden pro Jahr in Deutschland implantiert", berichtet der Orthopäde und Unfallchirurg Karches. Der häufigste Grund für eine Operation ist eine fortgeschrittene, schmerzhafte Arthrose des Hüftgelenks. Auch ein Oberschenkelhalsbruch kann Anlass hierfür sein. Etwa die Hälfte der Patienten ist beim Eingriff zwischen 70 und 80 Jahre alt.

„Seit rund fünf Jahrzehnten erzielen Orthopäden gute und sehr gute Operations-Ergebnisse", ergänzt sein Kollege Schlepckow. Bei der Weiterentwicklung sowohl der Prothesenmodelle als auch der chirurgischen Technik sehen die beiden Referenten jedoch nicht jede Neuerung positiv. „Dem Laien wird es schwer fallen, eine Auswahl unter den verschiedenen Techniken und Modellen zu treffen. Auch ist nicht jedes Prothesenmodell für jeden Patienten geeignet", erklärt Karches, denn „eine eingehende Untersuchung und individuelle Beratung durch den Operateur ist durch nichts zu ersetzen." Schlepckow und Karches stellen in ihrem Vortrag umfassend dar, welche Prothesenmodelle und Operationsverfahren derzeitig gängig sowie sinnvoll sind und von welchen eher abzuraten ist. Nach dem Vortrag stehen die beiden Experten für Fragen zur Verfügung.

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Sylvia Habl
Rotkreuzplatz 8
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