Würzburg | 21.06.2017

Infotreff Gesundheit: Wenn der Rücken Beschwerden macht

Am Montag, 26. Juni 2017, stellt die Rotkreuzklinik Würzburg bei ihrem „Infotreff Gesundheit" die Wirbelsäule in den Mittelpunkt. Ab 18.30 Uhr sprechen Dr. med. Michael Schaefer und Dr. med. Joachim Harth, Facharzte für Neurochirurgie, über Bandscheibenvorfälle und Wirbelkanalstenosen.

Laut einer forsa-Umfrage aus dem Jahr 2016 gibt nahezu jeder dritte Deutsche wiederkehrende oder chronische Rückenschmerzen an. „Neben muskulären Verspannungen und Fehlhaltungen sind Bandscheibenvorfälle und Stenosen an der Wirbelsäule die Hauptursache dafür", weiß der Neurochirurg Schaefer. Am häufigsten betroffen ist dabei der Bereich der Lendenwirbelsäule. „Die Schmerzen und Beschwerden entstehen dadurch, dass der Gallertkern der Bandscheibe auf die Nerven des Wirbelkanals drückt", ergänzt sein Kollege Harth. Bei der Stenose hingegen ist der Wirbelkanal verengt und komprimiert deshalb die im Kanal verlaufenden Nerven. Die Symptome sind sehr ähnlich, nämlich ausstrahlende Schmerzen in Arme oder Beine, Gangstörungen oder Störungen der Feinmotorik.

Konservative oder operative Therapie?
Häufig sind die Betroffenen durch die starken Beschwerden in ihren alltäglichen Aktivitäten eingeschränkt, teilweise haben sie permanent Schmerzen. „Wir können neben der konservativen symptomatischen Behandlung und Schmerztherapie Abhilfe durch einen operativen Eingriff schaffen. Insbesondere die Erweiterung des Wirbelkanals unter mikroskopischer Kontrolle stellt wegen des minimalinvasiven Charakters mittlerweile eine Standard-Operation dar", versichern die Referenten. In ihrem Vortrag möchten sie die aktuellsten Möglichkeiten und Grenzen sowohl der konservativen als auch der operativen Therapie darstellen. Im Anschluss stehen die Ärzte des Wirbelsäulenzentrums Würzburg für Fragen zur Verfügung.

Pressemitteilung als pdf zum Download


Pressekontakt

Sylvia Habl
Rotkreuzplatz 8
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