Seit dem 20. November ist Alexander Rieger in der Abteilung für Multimodale Schmerztherapie an der Rotkreuzklinik Würzburg tätig. Rieger erweitert mit seiner Expertise, besonders bei der Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen, das multimodale Angebot für von chronischem Schmerz geplagte Menschen. Rieger ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit den Zusatzbezeichnung Chirotherapie und Sportmedizin. Zudem verfügt er über die Qualifikationen Spezielle Schmerztherapie, Akupunktur sowie über das Diplom Osteopathische Medizin. Nach umfangreichen Erfahrungen im klinischen Bereich, unter anderem als orthopädischer Chefarztvertreter Vinzentiuskrankenhaus Landau, ist er seit 2012 in der Praxis Ortho-Mainfranken Kitzingen und Würzburg tätig.

„Kollege Rieger wird sich vor allem der Patienten mit Wirbelsäulenproblemen annehmen. Dabei verfügt er über umfangreiche Erfahrung im Fachgebiet der Multimodalen Schmerztherapie“, so Kollege Bepperling zur Erweiterung des Leistungsspektrums der Abteilung. Zum bisherigen Angebot gehören neben Bausteinen wie der medikamentösen Therapie einschließlich Interventionen, Physiotherapie und medizinischer Trainingstherapie auch ergänzende Maßnahmen. „Ernährungsberatung, Aromapflege, Akupunktur oder Akupressur stärken die Möglichkeiten, selbst aktiv auf das Schmerzgeschehen einzuwirken“, ergänzt Rieger. Er setzt dabei auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Team der Multimodalen Schmerztherapie, zu dem auch speziell in allen Themen rund um den Schmerz ausgebildete Pain Nurses gehören. Die eigens dafür qualifizierten Pflegefachkräfte beraten und schulen Patienten und deren Angehörige zur Entstehung und Therapie von Schmerzen sowie von Chronifizierungsprozessen, Zudem leiten sie zu schmerzlindernden Maßnahmen an, die von den Schmerzpatienten selbst durchgeführt werden und den Therapieerfolg über die Klinikpforte hinaus sichern können.

Seine Entscheidung, sich neben seiner Praxistätigkeit an der Rotkreuzklinik Würzburg zu engagieren, begründet Rieger mit den bereits bestehenden hervorragenden Strukturen. „Mir sind Professionalität und freundlicher Umgang sehr wichtig“, betont er. „Die Abteilung für Multimodale Schmerztherapie bietet mir neben einer professionellen Infrastruktur und gut organisierter Abläufe die Möglichkeit, mein therapeutisches Angebot im Bereich Rücken einzubringen. Ich freue mich darauf, mit meinen konservativ-orthopädischen und manualmedizinischen Schwerpunkten auch Schmerzpatienten mit orthopädischen Problemen in der Kapuzinerstraße bestmögliche Therapie und Hilfe anzubieten“, sagt der Orthopäde. „Unser oberstes Ziel ist die Verbesserung der Lebensqualität unserer Patienten“, begrüßt Krankenhausdirektorin Meike Buchholz die fachärztliche Verstärkung.